Das Bundesinnenministerium stellte seinen Bericht zur politisch motivierten Kriminalität vor. Einer der gravierendsten Befunde: Linke Gewaltdelikte verzeichneten im Jahre 2020 einen Anstieg um 45 Prozent. Carlo Clemens, Bundesvorsitzender der Jungen Alternative für Deutschland, nimmt hierzu wie folgt Stellung:
,,Politisch motivierte Gewalt ist abzulehnen. Leider scheint diese Ablehnung seitens der Altparteien sehr einseitig zu sein: Während man zumindest versucht, entschlossen gegen politisch motivierte Gewalt von rechts vorzugehen, wird linke Gewalt bagatellisiert. Das zeigt sich allein schon darin, dass – ohne Erfolg – ein Vielfaches von Steuergeldern für Programme gegen Rechtsextremismus ausgegeben wird, wie für Programme gegen Linksextremismus.
Hinzu kommt, dass die Aufklärungsquote von linken Gewaltdelikten erschreckend gering ist: Entweder ist der Staat nicht in der Lage, linksmotivierte Gewaltdelikte aufzuklären, oder aber er will es erst gar nicht. Für Letzteres spricht die enge Verflechtung linker politischer Parteien mit staatlichen Behörden und dem gewaltaffinen linksextremen Vorfeld. Das sind Zustände, die eines Rechtsstaats unwürdig sind.
Die Junge Alternative für Deutschland lehnt jede Form des Extremismus ab, völlig unabhängig davon, ob er politisch links, rechts oder islamistisch motiviert ist. Gleichzeitig kann es nicht sein, dass gegen friedliche Patrioten, denen oft willkürlich Extremismus vorgeworfen wird, repressiver vorgegangen wird als gegen die antifaschistische Krawallerie, die dieses staatliche Appeasement als Einladung zur Gewalt interpretiert – der Anstieg linker Gewaltdelikte um 45 Prozent ist die logische Folge einer solchen Politik.‘‘